Tatsu-Ryu-Bushido Wappen und Titelabzeichen
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Tatsu-Ryu-Bushido Wappen und Titelabzeichen
Die Kennzeichnung der Titel mit Kirschblüten
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5 Säulen | Konzept & Logo | Stillbeschreibung | Ausbildungsinhalte
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Die Grundfarben des runden „Tatsu-Ryu-Bushido“ Wappens sind schwarz und rot. Durch weiße Konturen an der Schrift und dem Logo wird das Abzeichen deutlicher hervor gestellt. Wappen und Symbol des „Tatsu-Ryu-Bushido“ ist der Drache, welcher rot dargestellt wird. Im Drachen befindet sich der weiße Schriftzug „Bushido“. Über dem Drachen ist der rote Schriftzug „Tatsu-Ryu-Bushido“ aufgeführt, unter dem Drachen befinden sich in der Reihenfolge von links nach rechts die Schriftzeichen des „Gorin-No-Sho“, den fünf Elementen von Miyamoto Musashi: Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere. Zwischen dem Schriftzug und den Schriftzeichen wird auf beiden Seiten die weiße Kirschblüte der Samurai platziert. Der Kanji-Schriftzug für „Tatsu-Ryu-Bushido“ (Drachen) wird nicht im Wappen aufgeführt, da das Bushido ein wichtigerer Bestandteil dieser Kampfkunst darstellt und das „Tatsu-Ryu“ nur einen einzelnen Weg beschreibt. Die Kampfkunst „Tatsu-Ryu-Bushido ®“, sowie das Wappen sind seit 2007 im Deutschen Patentamt als Marke Urheberrechtlich eingetragen und geschützt!
Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ werden Schüler als „Seito“ (früher Deshi) bezeichnet. Schüler der Grade 10. + 9. Kyu werden als „Seito-ho“ (Jungschüler oder Schüleranwärter) bezeichnet, was die Grundstufe vor der Anfängerstufe kennzeichnet. Vom 8. bis einschließlich dem 1. Kyu-Grad werden Schüler als „Seito“ bezeichnet. Zusätzlich nimmt meist der erfahrenste Schüler eines Dojo, der kein „Senpai“ ist, die Position des „O-Seito“ (Höchster Schüler) ein. Der O-Seito wird vom Schulleiter ernannt. Bereits im Jahr 1995 wurde neben dem neuen Gürtelsystem ein Kennzeichnungssystem eingeführt, um den Ausbildungsstand mit zusätzlichen Lehrqualifikationen hervor zustellen. Seit 2008 werden die fünf Titel: Senpai, Sensei-ho, Sensei, Shihan und Saiko-Shihan, durch einheitlich weiße Kirschblüten über dem Wappen gekennzeichnet.
SENPAI (jap. 先輩) ist der Begriff für einen älteren Schüler. Hierbei spielen weder Lebensalter noch Graduierung innerhalb einer Kampfkunst eine Rolle, sondern man rechnet das Alter ab Beginn der Ausbildung in einer Kampfkunst. Das Wort beschreibt eine subjektive Perspektive. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ kann dieser durch eine zusätzliche Ausbilderqualifikation mit Prüfung und mindestens dem 4. Kyu-Grad erworben werden. Er unterstützt meist einen Sensei-Ho und übernimmt einzelne Anfängergruppen eigenständig. Der Titel kann bis einschließlich dem 2. Dan-Grad getragen werden, wenn keine Ernennung zum Sensei-Ho erfolgt.
- Kennzeichnung: 1 weiße Kirschblüte
SENSEI-HO (jap. [SZ]), Junglehrer oder untere Lehrer, sind Übungsleiter, die Erfahrungen zum Erlangen des Titels „Sensei“ machen. Man nennt diese auch „Omote – Formschüler/Leistungsgrade“. Er sollte jedoch nicht als Sensei gekennzeichnet werden, da er am Anfang der Dan-Grade steht und die notwendigen Erfahrungen zum Wegschüler sammeln sollte. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ trägt er den 1. oder 2. Dan-Grad, sofern er in den Rang eines Sensei-Ho gehoben wird, kann aber auch Senpai bleiben. In der Regel leitet er unter Aufsicht eines Sensei eigenständig ein Dojo oder nimmt eine führende Position im Dojo ein. Er sollte über eine anerkannte Ausbilderqualifikation mit Prüfung (z.B. DOSB oder vergleichbar) verfügen.
- Kennzeichnung: 2 weiße Kirschblüten
SENSEI (jap. 先生, früher geboren) bedeutet „Lehrer“, „Meister“ oder „Doktor“. Der Begriff wird im Bereich des Kampfsportes für einen Lehrenden benutzt. Im engeren Sinne bedeutet die Bezeichnung „Lehrer des Weges“. Den Titel tragen normalerweise die Träger eines schwarzen Gürtels ab dem 3. Dan-Grad. Man bezeichnet diesen auch als „Okuden – Wegschüler“. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ sollte dieser über eine anerkannte Ausbilderqualifikation mit Prüfung (z.B. DOSB oder vergleichbar) und durch Erlangen des 3. Dan-Grades erlangt werden. Dieser Titel wird bis einschließlich dem 5. Dan-Grad getragen. Er ist der Lehrende, welcher die Planung und Überwachung der Aktivitäten der ihm unterstellten Dojo in seiner Provinz übernimmt.
- Kennzeichnung: 3 weiße Kischblüten
SHIHAN (jap. 師範, Lehrmeister, Vorbild) ist ein Titel für einen Lehrmeister. Mindestvoraussetzung ist in den meisten Kampfkünsten der 5. Dan und eine weitere Zeit bis zur Ernennung zum Shihan. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ leitet ein Meister mehrere Provinzen und ist als Meistergrad richtungweisend für den Weg im „Tatsu-Ryu-Bushido“. Er trägt mindestens den 6. Dan-Grad und hat alle Ausbildungsstufen durchlaufen.
- Kennzeichnung: 4 weiße Kirschblüten
SAIKO SHIHAN (jap. 最高師範, oberster Lehrmeister) steht einer Stilrichtung oder Schule vor und wird als oberster Lehrmeister oder Großmeister bezeichnet – oberste technische Instanz. Er hat den höchsten Dan-Grad in dieser Kampfkunst. Dies ist aktuell Christian Wiederanders. Zusätzlich kann dieser als Oberhaupt der Kampfkunst auch als SOKE (jap. 祖家, Oberhaupt) bezeichnet werden. Der Titel steht für den Gründer oder Bewahrer eines Stils und wird nur einmal vergeben. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ trägt dieser mindestens den 7. Dan-Grad.
- Kennzeichnung: 5 weiße Kirschblüten