IKIGAI – Lebenssinn und Konzept aus der Samurai-Zeit
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IKIGAI – Lebenssinn und Konzept aus der Samurai-Zeit
Ikigai 生き甲斐 reicht zurück bis zur Heian-Zeit (794-1185) der Samurai in Japan
Ikigai 生き甲斐 reicht zurück bis zur Heian-Zeit (794-1185) der Samurai in Japan. Das Ikigai ist ein japanisches Konzept, das wörtlich übersetzt “Lebenssinn” bedeutet.
Es repräsentiert, was unserem Leben Sinn gibt, was uns motiviert, jeden Morgen mit Begeisterung und Entschlossenheit aufzustehen. Das Ikigai wird oft als Konvergenz von vier Schlüsselelementen beschrieben: was man liebt, zutun (Leidenschaft), wofür man gut ist (Berufung), was die Welt braucht (Mission) und wofür man bezahlt werden kann (Beruf). Die Herkunft des Begriffs Ikigai reicht zurück bis zur Heian-Zeit (794-1185) in Japan, wo er benutzt wurde, um das Glück und Wohlbefinden zu beschreiben, das man fühlt, wenn man ein erfülltes und sinnvolles Leben führt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Konzept des Ikigai weiterentwickelt und bereichert, indem es Einflüsse aus dem Buddhismus, dem Shintoismus und der japanischen Kultur integriert hat. Das Ikigai hat in den letzten Jahren besonders an Popularität gewonnen, vor allem dank des Buches “ Ikigai: Das japanische Geheimnis für ein langes und glückliches Leben” von Héctor García und Francesc Miralles, das 2016 erschienen ist. Die Autoren haben die Lebensgewohnheiten der Bewohner von Okinawa untersucht, einer japanischen Insel, die für die außergewöhnliche Langlebigkeit ihrer Bevölkerung bekannt ist. Sie stellten fest, dass alle Hundertjährigen auf Okinawa ein klar definiertes Ikigai hatten, dass sie aktiv, engagiert und glücklich bis ins hohe Alter hielt.
Das Ikigai ist kein feststehendes oder universelles Konzept, sondern eher ein persönlicher und sich entwickelnder Ansatz. Es lädt jeden da zu sein, seine Leidenschaften, Talente, Werte und Weltanschauungen zu erforschen, um herauszufinden, was seinem Leben Sinn und Freude verleiht. Die Suche nach dem Ikigai kann eine lebenslange Reise sein, geprägt von Entdeckungen, Herausforderungen und Erneuerungen. Auch im Tatsu-Ryu-Bushido hat man sich mit dem Thema Ikigai beschäftigt und sich entsprechend weitergebildet und zertifiziert als Ikigai-Coach.
Der Ikigai-Coach beim Tatsu-Ryu-Bushido
Die Qualitäten und Werte grundlegend für einen zertifizierten Ikigai Coach sind das Fundament seiner Anwendung. Sie definieren nicht nur seine Haltung, sondern auch sein Engagement für die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden seiner Schüler. Authentizität ist ein Kernwert für den Ikigai Coach. Das bedeutet, in Interaktionen wahrhaftig und aufrichtig zu sein, in Übereinstimmung mit den eigenen Werten und Prinzipien zu handeln. Ein authentischer Coach inspiriert Vertrauen und schafft einen sicheren Raum, in dem der Schüler sich öffnen und tiefer erforschen kann. Die Authentizität des Coaches ermutigt den Schüler, in seiner Ikigai -Suche authentisch zu sein. Eine Möglichkeit eines Tatsu-Ryu-Bushido Trainers, dieses Wissen und zusätzlichem Werkzeugkasten mit in das Training mit einfließen zu lassen zu können.
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Produktivitätscoach
Ziele definieren und den optimalen Weg dazu finden. Produktivität, Effizienz und Effektivität
Produktivität ist ein Schlüsselkonzept in der professionellen und persönlichen Welt. Sie wird als das Verhältnis zwischen den erzielten Ergebnissen und den zur Erreichung dieser Ergebnisse eingesetzten Ressourcen definiert. Mit anderen Worten, produktiv zu sein bedeutet, seine Zeit, seine Energie und seine Fähigkeiten zu optimieren, um in kürzester Zeit eine maximale Menge an qualitativ hochwertigen Aufgaben zu erfüllen.
Es ist wichtig, zwischen Produktivität, Effizienz und Effektivität zu unterscheiden. Effektivität bezieht sich auf die Fähigkeit, ein gegebenes Ziel zu erreichen, während Effizienz misst, wie Ressourcen zur Erreichung dieses Ziels eingesetzt werden. Produktivität kombiniert diese beiden Konzepte, indem sie sowohl die erzielten Ergebnisse als auch die eingesetzten Mittel bewertet.
Viele Faktoren, sowohl interne als auch externe, beeinflussen die Produktivität einer Person. Zu den internen Faktoren zählen Motivation, Fähigkeiten, Konzentration und Gesundheitszustand. Externe Faktoren beinhalten die Arbeitsumgebung, die zur Verfügung stehenden Werkzeuge, Beziehungen zu Kollegen und die Arbeitslast.
Nicht nur in der Berufswelt ein Schlüssel zum Erfolg . . .