Musha-shugyō – Der Samurai Krieger
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Musha-shugyō – Der Samurai Krieger
für Christian Wiederanders im Jahr 2012
2012 wurde Christian Wiederanders mit dem Titel Musha von Soke Mark Sterke in den Tilburg/Niederlande ausgezeichnet.
Musha shugyō ist ein Ausdruck für eine Art von Wallfahrt der Samurai-Krieger in Japan. Das Konzept ähnelt der fahrenden Ritterschaft im feudalen Europa. Der Krieger – in diesem Fall Shugyōsha genannt – zieht durch das Land mit dem Bestreben, die eigenen Fähigkeiten und Künste (zumeist in den Schwertkünsten) zu verbessern. Herrenlose Samurai (Ronin) versuchten teilweise auch, eine permanente Anstellung bei einem Fürsten (Daimyo) zu erlangen, indem sie bei wichtigen Personen Eindruck machten oder einfach ihren Bekanntheitsgrad steigerten. Mögliche Tätigkeiten während der Musha shugyō beinhalteten das Trainieren bei anderen Schulen, Duelle, Personenschutz- und Söldneraufgaben.
BILD: Besuch der Samuraiausstellung in Speyer am 1.07.2008. Von Links: Keiko Yoshida, Großmeisterin der Teezeremonie; Mart van Iersel; Atsuyoshi Takahashi (Stellte Ausstellungsstücke dem Museum), 68th Generation und Familienoberhaupt von Sho sho ryu; Mark Sterke, 9. Dan Shin Tai Ryu, Christian Wiederanders (Mitglied Historische Verein), 7. Dan Tatsu-Ryu-Bushido