Die Hauptstadt Sri Lankas kannte man bisher nur vom Flughafen, bzw. kurz am Montag, als die Tatami-Matten gekauft wurden. Daher wollte man einen Tag in Colombo mit Übernachtung einschieben. Direkt am Meer gelegen wurden die Zimmer bezogen und die Roof Top Lounge begutachtet. Ein Swimming Pool direkt auf dem Dach des 13-stöckigen Hotels mit Blick aufs Meer und Colombo. Danach wurde Colombo mit dem Tuk-tuk erkundet. Der Tuk-tuk Fahrer war so nett, uns alle Sehenswürdigkeiten zu zeigen und zu warten, während diese besichtigt wurden. Los ging es mit dem größten Buddha Tempel in Sri Lanka. Dieser Tempel sind zwei getrennte, fast nebeneinanderliegende Tempel. Der erste Tempel war schon sehr groß, mit unzähligen Buddhastatuen aller Größen, soweit man blicken konnte. Da fiel es manchmal schwer, einem Buddha nicht den Rücken zuzudrehen, da das Zudrehen der Kehrseite zu einer Buddhastatue als Gotteslästerung angesehen wird. Der zweite Tempel war zwar wesentlich kleiner, jedoch war er von allen Seiten von Wasser umgeben. Ein Tempel, der eher zur Meditation genutzt wird. Mit den modernen Hochhäusern der Hauptstadt im Hintergrund gab der Tempel ein einmaliges, besonderes Bild ab. Danach wurde der Unabhängigkeitsplatz, der Independence Square angefahren. Als am 4. Februar 1948 die Unabhängigkeit Sri Lankas von England durch Don Stephen Senanayake, wurde dem „Vater der Nation“ eine Statue auf dem Platz gewidmet. Vorbei an Regierungsgebäuden ging es dann zu einem sehr versteckten Hindutempel. Dieser war sehr bunt gehalten und mit unzähligen buntbemalten Figuren aus dem Hinduismus verziert. Unweit davon entfernt war der Lotus Tower, der mit seinen 351,5m der größte Turm in Südasien ist. Vorbei am roten Tempel ging es dann zum Leuchtturm, der mittlerweile nicht mehr aktiv genutzt wird, der aber auch ein Wahrzeichen Sri Lankas ist. Der Turm ist von unterschiedlichen Seiten aus unterschiedlich bemalt. Anschließend ging es wieder zurück zum Hotel mit einem kurzen Sprung in den Dach pool, von dem aus man den Sonnenuntergang bewundern wollte. Leider hatten kurz vor Ende die Wolken etwas dagegen. Sehr schade. Nach dem Abendessen im Hotel ließ man den Abend in einer Strandbar direkt am Meer ausklingen.